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Weltmission - Unsere Projekte 2024

Jedes Jahr sammeln wir in unserer Kirchengemeinde für eine anderes Weltmissionsprojekt. Dieses Jahr sind die Opfer für folgende Projekte bestimmt:
1. Schulen für ein besseres Klima (Indien)
2. Von Gott gewollt – Teilhabe für Kinder mit Behinderung (Indonesien)

Übrigens: Im letzten Jahr sind 54.000€ für das Weltmissionsprojekt gesammelt worden. Das Geld ging an das Kinderheim Nethanja Narsapu in Indien

Weltmissionsprojekte 2024

1. Schulen für ein besseres Klima

Indien ist für die Folgen des menschengemachten Klimawandels besonders anfällig: Heftige Monsunregen richten regelmäßig schwere Verwüstungen an, Dürreperioden und Wetterextreme führen immer häufiger zu Missernten. Gleichzeitig wird gerade in Indien in vielen Bereichen Pionierarbeit geleistet, um diese Herausforderungen zu meistern.

Die Kirche von Südindien (CSI) ist bisher die einzige Kirche in Indien, die den Schutz der Umwelt in ihrer Verfassung und in ihrer Erklärung zur Mission verankert hat. Sie sieht Christinnen und Christen in der Pflicht, die Schöpfung Gottes zu schützen. Das Programm der CSI setzt besonders auf ihre eigenen Schulen. Klimawandel wird dort fächerübergreifend und handlungsorientiert thematisiert. So lernen die Schüler*innen, in Zusammenhängen zu denken, gezielt Lösungen für den Umgang mit dem Klimawandel zu entwickeln und diese an andere weiterzugeben.

Dazu erarbeiten Mädchen und Jungen zunächst zusammen ein klimafreundliches Umweltmanagement für ihre Schulen: Sie prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, Wasser und Strom zu sparen, Müll zu recyceln oder die Luft sauber zu halten, und dokumentieren die Ergebnisse. Darüber hinaus geben die Kinder, Jugendlichen und Lehrer*innen ihr Wissen auch an ihre Familien und Kirchengemeinden weiter. In Kürze soll jede zweite der CSI-Schulen bereits mit klimafreundlichen Wasseraufbereitungs- und Solaranlagen ausgestattet sein. Zudem werden zusammen mit dem ländlichen Technologie-Zentrum Workshops etabliert, um Lehrern, Schülern und Gemeindeleitern eine Ausbildung in der praktischen Umsetzung zu geben. So sollen noch mehr klimagerechte Schulen und Gemeinden geschaffen werden.

Die Kirche von Südindien (CSI) ist Mitglied der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS).

Für dieses Projekt erbitten wir: 30.000 €

 

2. Von Gott gewollt – Teilhabe für Kinder mit Behinderung

„Deine Behinderung ist eine Strafe Gottes.“ Kinder mit Behinderung leiden in Indonesien noch immer unter diesem Stigma. Da sie als Zeichen einer Verfehlung der Familie angesehen werden, werden sie – auch in christlichen Haushalten – häufig weggesperrt. So auch Augustine. Eine dunkle Ecke im Haus – das war ihr angestammter Platz. Das indonesische Mädchen ist blind und erhielt die ersten Jahre ihres Lebens kaum Beachtung. Heute ist alles anders: Sie sitzt am Tisch und schneidet mit kräftigem Druck einen großen Kürbis klein. Ihre Blindheit fällt erst auf, als sie aufsteht, um einen Kochtopf zu holen. Ganz selbstverständlich hilft Augustine heute im Haushalt und lernt in der Braille-Schrift lesen und schreiben. Geschafft hat Augustine das dank des ehrenamtlichen Engagements von Frauen der Toraja Kirche. Um Kinder mit Behinderung zu unterstützen, starteten sie Mitte der 90er-Jahre das Programm „Rehabilitation in der Gemeinschaft“ (RBM). Die Mitarbeiterinnen von RBM setzen sich für die Rechte der Jungen und Mädchen auf medizinische Versorgung und Bildung ein – auch auf nationaler Ebene. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen besuchen die Familien meist vor Ort in ihren Bergdörfern. Zusammen mit Ärzten besprechen sie, wie die betroffenen Kinder und Jugendlichen individuell nach ihren Fähigkeiten gefördert werden können. Um Vorurteile abzubauen, organisieren sie Aufklärungsseminare und beziehen die Kinder in Gottesdienste und Feste mit ein. Einige von ihnen werden in Rantepao in einem speziell für sie gebauten Schulgebäude unterrichtet, das vornehmlich durch Spenden finanziert werden konnte. Ziel des Projekts ist es, Kindern mit Behinderung ein weitgehend selbstständiges Leben zu ermöglichen. Dass es gelingt, zeigt Augustine: Durch einen kleinen Kredit von RBM eröffnete sie einen Kiosk, in dem sie vor allem ihre handgeknüpften Taschen verkauft.

Die Toraja Mamasa Kirche (GTM) ist Mitglied der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS).

Für dieses Projekt erbitten wir: 21.000 €

 

 
 

Gemeindebeitrag

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Kirchengemeinde,

 

wir bedanken und ganz herzlich bei Ihnen, dass Sie unsere Kirchengemeinde mit Ihren Spenden und Opfern immer wieder unterstützen.
Und wir danken vielmals all denen, die durch Ihre Kirchensteuer ermöglichen, dass wir verlässlich als Kirche wirken können.

 

Manche Aufgaben jedoch können wir mit den uns verfügbaren Mitteln nicht gänzlich finanzieren und deshalb bitten wir Sie unter dem Motto „Für meine Kirche habe ich etwas übrig“ um Ihren freiwilligen Gemeindebeitrag.

 

Helfen Sie uns bitte auch weiterhin, dass unsere Kirchengemeinde die vielfältigen Aufgaben im Dienst des Evangeliums von Jesus Christus auch in Zukunft erfüllen kann.

 
 
 
 

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Viele von Ihnen vertrauen uns regelmäßig Opfer und Spenden an, mit denen wir sowohl die Arbeit in unserer Gemeinde finanzieren als auch externe Partner unterstützen können.

Oft geschieht das ganz selbstverständlich nach dem Gottesdienst an den Ausgängen der jeweiligen Kirche. Durch die aktuellen Beschränkungen ist das nicht in gewohnter Weise möglich. Deshalb stellen wir Ihnen hier aktuelle Projekte vor und bitten Sie freundlich um Unterstützung.

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